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Bühnenwelten Entertainment and Celebrity |
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Schauspieler-Legende Mario Adorf |
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München - Germany |
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In Bayerns Metropole, im Zentrum der pulsierenden Innenstadt gelegen, die Münchner Kammerspiele. Ein traditionsreiches, städtisches Theater, das zu der anspruchsvollen Kategorie der Sprechtheater gehört. |
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Moment mal .. gelungene, etwas andere Inszenierungen |
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Hier entsteht successive nach den Worten seines Intendanten, ein “Theater als Labor für Experimente urbanen Lebensraums”, und daran arbeitet bereits seit Herbst 2015 der neue Intendant Matthias Lilienthal mit beachtlichem Erfolg |
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Münchner Kammerspiele. |
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“Mario Adorf liest ..in den Kammerspielen ... |
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Ein Ereignis für sich. Mario Adorf las aus seinem Buch: „Schauen Sie mal böse“ |
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Zuerst war da dieser unauffällig wie facettenreich schicksalhafte Lebenslauf des damals noch jungen Mario Adorf. Es folgten nacheinander in den 60er Jahren teils spannende, wie auch amüsante, nicht wenig belustigende, ebenso auch nachdenkliche Episoden. Wir Menschen neigen dazu, das mit der beiläufigen Anmerkung an den Rand zu drücken: „Wie eben das Leben so spielt!“ Und Mario Adorf hat es spielend gespielt, nicht leichtfertig etwa verspielt, nein überhaupt nicht. Dafür doch spielerisch so ganz im klassischen Sinne einer Schauspielerkarriere. Und was für eine. |
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Heute kann der 86-jährige Jahrhundertschauspieler Mario Adorf mit einem weinenden und einem lachenden Auge an sehr Vieles aus seinem turbulenten Leben zurückdenken, dermaßen Pointiertes, sodass er auch darüber ein neues Buch geschrieben hat. |
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MOMENTE-Akzente besuchte die etwas andere Art eines Adorf Bühnenauftritt in den traditionsreichen Münchner Kammerspielen, erlebte den großen Schauspieler, der neben so zahlreichen Anekdoten und Kulissen- Geplauder, auch erzählte, wieso und weshalb er damals in die so unerwartete Situation kam, die in veranlassen sollte: „Schauen Sie mal böse!“ |
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Die Überraschung war perfekt. Mario Adorf, der wohl bekannteste und beliebteste deutsche Schauspieler und Entertainer, kehrte zurück auf die Bühne. Und das Publikum erwartete nicht nur ein besonderes Erlebnis. Mit „Schauen Sie mal böse!“, entführte Mario Adorf das Publikum in den Münchner Kammerspielen in die Welt des Films und des Theaters, las aus seinem Buch und erzählt mit Temperament und auch minimalen Schauspieler- Sketchen, anekdotenreiche Geschichten aus seinem Schauspielerleben. Seine Lesungen gehörten zu den absoluten Schauspieler-Highlights, denn er erzählte nicht nur mit viel Humor sondern erweckte die Personen zum Leben, über die er spricht. Anekdoten mit Kollegen wie Heinz Rühmann, Fritz Kortner, Hans Albers und sehr vielen mehr, wurden von ihm so realistisch in Szene gesetzt, dass man einen kurzen Moment glauben durfte, die Legenden selbst wären auf der Bühne präsent. Mit nahezu 200 Film- und Fernsehrollen hat sich Mario Adorf in die Herzen des Publikums gespielt. Doch er ist nicht nur ein Ausnahme-Darsteller sondern ein glänzender Entertainer, dazu ein erfolgreicher Autor und Hörbucherzähler. |
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Mario Adorf erzählte und rezitierte aus seinen Erlebnissen als Student an der renommierten Münchner OttoFalckenberg- Schule, dort entdeckte ihn der deutsche Film für die Landser-Trilogie „08/15“. Gleich danach folgte bereits seine erste Glanzrolle „Nachts, wenn der Teufel kam“. Kein geringerer als der US-Regisseur Robert Siodmak drehte diesen zeitkritischen Spielfilm 1957 in Deutschland. Diese Film-Rolle brachte Adorf den Bundesfilmpreis, die erste für ihn von inzwischen zahllosen Auszeichnungen seiner einzigartigen Karriere. Zuletzt im Januar 2016 wurde Mario Adorf auf dem 11.Dresdner Semper Opernball mit dem „St. Georgs Orden geehrt, einem der schönsten älteren Schmuckstücke aus dem weltberühmten Dresdner „Grünen Gewölbe“, nachempfunden dem „Heiligen Georg zu Pferde“, hergestellt aus reinem Dukatengold, der höchsten sächsischen Auszeichnung, für sein Lebenswerk und seine unvergleichliche Karriere verliehen. Seine Schauspielkunst zeigt Vielfalt. Auf der Bühne stellte er immer wieder sein umfangreiches Talent unter Beweis. Ob nun als „Jimmy“ in Richard Nashs „Der Regenmacher“, Stanley in Tennessee Williams Drama „Endstation Sehnsucht“ bis hin zu „Othello“ von William Shakespeare. Die Liste der Regisseure, mit denen er filmte, liest sich tatsächlich wie ein „Best of“ des zurückliegenden Weltkinos. Der Kosmopolit erwies sich als exzellenter Verwandlungskünstler, der sich stets durch ein hohes Maß an Seriosität und Zuverlässigkeit auszeichnet. Ebenso sorgfältig wählte er seine Rollen fürs Fernsehen aus, von Brechts „Herr Puntilla und sein Knecht Matti“ 1966, über „Via Mala“, „Kir Royal“, "Allein gegen die Mafia“, „Der große Bellheim“, „Der Schattenmann“ bis hin zu „Die Affäre Semmeling“. Stets hatte er sich das Beste zum Ziel gesetzt. Vielleicht eines seiner Erfolgs- geheimnisse. |
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Adorf im Film, im Fernsehen – und auf der Bühne. Aber nicht nur als Schauspieler hat er Furore gemacht. Als Chansonnier und Entertainer überzeugte er 1995 und 2001 mit seinen bundesweit ausverkauften Tourneen „Al Dente“ und „Ciao!“ Publikum und Kritiker gleichermaßen. Eher zufällig entdeckte er seine Liebe zur Schriftstellerei. Seit 1992 sein Erstlingswerk „Der Mäusetöter“ erschien, wurden in Deutschland mehr als 600.000 Exemplare seiner Bücher verkauft. Es ist das von Veränderung, vom Wechsel von Schauplätzen und Personen geprägte Leben, das ihn jung hält. Für solche sehr gern gesehenen so aktiven Entertainer Legenden, wie einem Mario Adorf. Sollten weiterhin immer wieder Bühnen und Filmsets hellwach bleiben, ihm adäquate Rollen zu bieten. Wünschen wir ihm weiterhin das ganz große Glück. Dazu kommt ein ideal passendes Zitat in den Sinn „Das Glück des Schauspielers besteht darin, dringend gebraucht zu werden.“ Es ist von Rudolf Tyrolt (1848 - 1929), einem österreichischen Schauspieler und Schriftsteller. Gewissermaßen einem Schauspielerkollegen des grandiosen Mario Adorf. |
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© Axel Thos Krell |
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Münchner Kammerspiele |
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MOMENTE-Akzente -Das Gewinnspiel- |
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So können Sie gewinnen - Beantworten Sie uns nur eine Frage, um so in die Verlosung je einer von drei der Hörbuch-CDs zu gewinnen! |
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“Ihr wisst, auf unsern deutschen Bühnen Probiert ein jeder, was er mag.” |
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