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Editors Volume 2015 No II  -  Published and Sponsored by Corporate Social Responsibility - The Society of Art and Interculture Communications, Co.Ltd. UK - Großbritannien, Irland. Erste deutschsprachige Best Ager Online-Illustrierte für anspruchsvolle Lebensart und Touristik.
The One&Only First Time Well of Elderlys SilverAge Online Illustrated Lifestyle Journal

Special Selected Edition II. 2015

 München - City of Munich

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München als Weltstadt, muss sich nicht stets neu erfinden

Eine der pulsierenden und Traditionsbewussten Metropolen im Süden Deutschlands ist Bayerns Hauptstadt München, ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt

München und die Welt genießt das Oktoberfest
die Wiesn`lockt sie alle an!

Essay. Besondere Oktoberfest-Momente
 
Auf geht`s zur Münchner Wiesn! Das größte Volksfest der Welt. Oktoberfest-Kultur, historisch als Hochzeitsfest erdacht, und was heute davon noch übrig ist, Wiesn-Gaudi alles noch mit gutem Geschmack? Mindestens aber garantierte Gaudi für jeden Geschmack!

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Hofbräu-Festzelt mit seinem am Himmel hängenden Aloisius

O'zapft is! 
In München startete mit sonnigem Festtagswetter das 182. Oktoberfest,
das größte der Welt: Das Original!

Das sollte eigentlich jeder einmal gesehen und erlebt haben: unzählige, feierfreudige Menschen aus der ganzen Welt strömen in allen Varianten bunter Dirndl-Couture und Variationen von Lederhosen auf Münchens Festplatz Theresienwiese. Einige sogar nur dafür, um einmal im Leben auch dabei zu sein, wenn das typisch dafür gebraute Oktoberfest-Bier pausenlos in die 1L-Maß Krüge nur so strömt. Das ist dann normal, immerhin 7,6 Millionen Liter edles Wiesnbier wurden im vergangenen Jahr ausgeschenkt. Zu erleben noch bis Sonntag, den 04. Oktober 2015
Damit den bunten Seiten in Illustrierten und Zeitungen, in TV-Magazinen und auch den Festplatz-Besuchern selbst, so einiges zur Promi- und Möchtegern-VUP-Prominenz, also der „VeryUniportantSzene“, an Unterhaltung geboten wird ist viel geboten. Denn unter den 6,3 Millionen Besuchern, so war es zuletzt 2014, vergnügen sich natürlich auch dieses Jahr jede Menge Prominente. Auch die ewigen “Adabei-Gesichter” wiederholen sich, das aber ist den Besuchern die nur einen neugierigen Promi-Blick oder ein Promi`Selfie erhaschen wollen, total egal. Obligatorisch dabei: Der Kampf um einen Platz im Fest-Zelt. Auch wenn einige bis zu 10 000 Plätze bieten, waren die Platzkarten Monate im Voraus ausverkauft. Und aus beruflichen Gründen sind auch die Einlass-Ordner streng auf immun getrimmt, wenn so manches Maderl` heftig Augenzwinkernd um Einlaß buhlt, mit dem dafür halbehrlich gemeinten Angebot: „mogst mi schmusen?“

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Wiesnwirte kutschieren zum Oktoberfest

Bereits Stunden vor dem offiziellen Beginn des Münchner Oktoberfests haben Wiesn-Wirte und Brauereien ihren üblichen Pferdekutschen-Einzug zur Festwiese begonnen.
Bunte Blumen geschmückte Kutschen mit den Fest-Wirten, prunkvollen Brauerei-Gespanne mit Hopfen-Girlanden geschmückten Bierfässern auf großen Pferde-Festwagen, lustig mit dem Maßkrug schwenkende Kellnerinnen, Bayern-Musikkapellen defilieren von der Innenstadt hinaus zur Theresienwiese. Alljährlich Punkt 12 Uhr mittags zapft Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das erste Fass Bier an, präsentiert traditionsgemäß die erste Maß Bier dem bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer (CSU), mit den enthusiastischen Worten: "O`zapft is! Auf eine friedliche Wiesn!", an. Erst damit ist das größte Volksfest der Welt offiziell Eröffnet.

Der Wunsch besonders junger Besucher unbedingt im Festzelt Einlass zu finden, ist so enorm, dass schon im halbdunklen Morgengrauen die ersten Wiesn-Besucher zur Festwiese strömten. Die Zeit in den langen Warteschlangen wird mit „Vorglühen“,  einer simplen Art des sog. Warm-up, durch nicht zu wenig mitgebrachtes Flaschenbier, locker überstanden. Dennoch, am ersten Samstag waren die Plätze in den Zelten rasend schnell besetzt: Viele Festhallen zeigten bereits vor 12 Uhr mit Texttafeln an: „Wegen Überfüllung geschlossen“.

Wiesn-Gaudi. Hier kann man jetzt entweder den Frust abwerfen, oder einfach mal total abheben

Wer will, der kann genau hier völlig ungeniert abheben, ob im „Playball“ oder dem „Flip Fly“, bis über die Wolken. Den eigenen Pulsschlag, aber auch den der Zuschauer, kann wer auch das verträgt, bis ins Überdimensionale steigen lassen, wer mutig die auf mehr als einem Kilometer rasende „Alpina Looping Bahn“ erlebt, somit eine kurzzeitig surreale Welt betritt. Oder wer „The Tower Event Center“ betreten will. Es bieten sich dermaßen unterschiedliche Vergnügungselemente an, ob „Höllenblitz“, „Daemonium“, oder für das Gefühl von Dschungel- Fieber die „Konga XXL-Mega Schaukel“, oder einfach nur eine der so zahlreichen Fisch-, Wurst- und Hendl-Brat- Buden.  Wem das alles viel zu heiß wurde, findet Abkühlung mit Starkoch Alfons Schuhbeck`s neuem Wiesn-Eis, einem Blaubeeren-Kokos-Eis mit Chili! Wer es probiert hat darf ganz cool` sagen: „O`gschleckt is“.

Ich glaub` hier piept es ..
Wer anschliessend beim Wiesnrundgang von irgendwoher einige laute „Vogelstimmen“ tirilieren hört, soll wissen, Oho`nein, am zu scharfen Chilli-Eis lag es nicht. Da piepst es echt und zwitschert wie im Vogelkäfig. Die Wiesn hat auch für die kleinsten Schaussteller noch Platz: echte Bayerische Vogelstimmenimitatoren. Vater und Sohn Berger zeigen dass sie ohne Alkohol auch ganz schön zwitschern können. Die Vogelpfeifer wollen natürlich so ein „kleines Quietscherl“ zum Nachahmen durch Zunge und Gaumen dabei verkaufen. Auch für Tierfreunde der etwas seltenen Art gibt es ein Vergnügen: Im Original Flohzirkus leben und arbeiten 60 echte Flöhe, wie Artisten, indem sie für die Besucher winzige Spielzeugmobile bewegen.

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Wenn die Fest-Zelte schliessen, ist die Sause noch lange nicht vorbei.

Das Oktoberfestbier hat es -stark- in sich. Was viele Besucher nicht ahnen. Beispielsweise das Fest-Bier von Hofbräu München hat seinen Braubeginn im April eines Jahres, bekommt einen Alkoholgehalt von tatsächlich 6,3% Vol. dazu noch mit einer besonderen Stammwürze. Damit erreicht es eine wahre Festzelt- Charakteristik: weich, malzbetont, körperreich, kräftig, süffig, leichte Hopfenbittere mit einer edlen Farbe: goldgelb, etwas dunkler als Helles. Immerhin so kulinarisch, dass sich die malzig-süße und vollmundige Art ideal zur bayerischen Traditionsküche anpasst.

Aber mit dem verordnetem 22:30Uhr „Bierausschank-Schluss“ ist nicht auch die aufgeheizte Bier-Stimmung etwa abgeschaltet. Die Wiesn geht in ihre Verlängerung. Die Party geht weiter. Dafür hat sich die Vergnügungsszene der Innenstadt bestens vorbereitet. Kaum ein Nighclub, eine Tanzbar, eine noch so kleine Kneipe, die ihren Profitanteil nicht auch abbekommen wollen. Sie alle bieten Stimmungskracher, vom Disco-Sound bis Karaoke, bekommen ihre Häuser mit Nachtschwärmern voller denn je. So mancher Oktoberfest-Dauerparty Schwärmer wird sicherlich in den 14 Tagen Wiesnzeit leise gestehen müssen: „I hob fei aa so a Wiesn- de ja vue-, I woaß bis heit ned, wia i letzt moi so hoamkemma bin?“ (Ich habe so ein Wiesn –de ja vue-, ich weiß bis heute nicht, wie ich nachhause gekommen bin!“).

Nicht neu, und auch nicht billig!
Ausgebuchte Hotels und volle Bierzelte stehen auf der Tagesordnung, wenn in nur zwei Wochen wieder rund sechs Millionen Menschen zum Oktoberfest in München pilgern.

Für einen neuen Rekord dürften auch die Münchner Hoteliers sorgen. "Die durchschnittlichen Übernach- tungskosten für die Wiesn-Zeit liegen bei über 200 Euro", gewährt Jörg Malang, Chief Product Officer der HOTEL DE AG, Einblick in die prall gefüllten Orderbücher des Buchungsportals. So kosten Zimmer in einem 3-Sterne- Hotel für das gut besuchte zweite Wiesn-Wochenende momentan je nach Entfernung zur Festwiese zwischen 150 und 550 Euro. Doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Zimmerpreise zum Start des Oktoberfests noch einmal kräftig anziehen.

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Ist das alles noch Münchner Brauchtum mit bayerischem Charme?

Der Pseudo-Trachtentrend ist übertrieben, ähnelt zusehend schon dem II.Karneval eines einzigen Jahres, wird von der Industrie in noch endlos sich entwickelnde Kostümierungs-Szenen drapiert. Und immerhin zeigen sich zusehend mehr und mehr Damen in feschen Trachten Dirndln, die in unglaublicher Design- Vielfalt sich präsentieren. Und die Herren, sie tauen Trachtenmodisch auch langsam auf, zeigen sich in „Krachledernen“, so heißen regional die knielangen Trachten- Wildlederhosen. Dazu ein grobkariertes Hemd und wer zünftig sich dort zeigen möchte, trägt dazu eine typische Tracht-Samt-Weste, bunt oder unifarben. Zum Oktoberfest auch als Nichtbayer(in), also „Zuagroaste“ und Wiesn-Neulinge, eine Tracht zu tragen ist ohnehin mutig und kokett.
Eine Milliarde Umsatz in nur 14 Tagen, 606 Betriebe liefern Essen und Trinken, garantieren so mit etwa 6 Millionen Besuchern die dabei über 900 Tonnen Abfallreste auf nur 34,5 Hektar Rummelplatz-Gelände hinterlassen, gigantische Umsätze. Andererseits bietet die Wiesn für 14 Tage erfreulich für mindestens 13000 Beschäftigte sehr gute Einnahmen. Von denen der Festwirte noch gar nicht gesprochen.

Der Wiesn-Bummel kann teuer werden.
So ein Besuch hinterlässt nicht selten eine Ebbe im Privatbudget. Hier eine Fahrt im  „Looping“ für 9 Euro, etwa 3 Minuten, da eine Riesenrad-Runde 8 Euro, dort ein heftiger Sky Fall 8 Euro oder ab in die erschreckende Geisterbahn für 7 Euro. Alles das für relativ nur sehr  kurze Minuten-Erlebnisse. Wer sowas sucht wird fündig. Auch wenn das Budget sich völlig individuell erweisen wird, die Damen das Vergnügen genießen können, nicht selten eingeladen zu sein, so geben immerhin die Herren bei einem Wiesenbesuch mehr als 100 Euro großzügig aus.
Alles das sind Dimensionen die auch den steigenden Höhen des stählernen Riesenrad angepasst sich zeigen, während es im Jahr 1880 noch 12 mtr. hoch war, ist das Riesenrad der Schausteller Familie Willenborg inzwischen für 2015 auf gewaltige 50 mtr. „gewachsen“. Dem Trend gemäß: Höher, höher, höher, schneller  geschraubt.. höher, weiter, schneller – man fragt sich: Wohin denn noch? Nahezu „atemlos“, ähnlich wie der dort beliebte Wiesn-Stimmungs-Song von Superstar Helene Fischer, zeigt sich diese Rummel-Attraktion längst noch nicht an seiner Grenze in den Dimensionen der Zukunft.
Und ähnlich des im Klangton und Elan schon etwas behäbig anmutenden, klassischen Bayerischen Defiliermarsch, im aktiv lärmenden Wechselgejole mit „Ein Prosit der Gemütlichkeit“, endet für so manchen Besucher zur Sperrstunde, die ist offiziell um 23:30 Uhr, der Heimweg durch die Nacht, fast schon bargeldlos, aber guter Stimmung, oft mit säuselnden Abgesang mit: „Highway To Hell“. Bis der neue Tag anbricht.

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Die Festzelte haben natürlich beim Besucher auch ihre Beliebtheits-Skala.

Da rangiert aktuell bei den namenlosen Besuchermassen das „Augustiner-Festzelt“ stolz an erster Stelle, doch wie auf Tuchfühlung nähert sich das „Hacker-Festzelt“, danach folgen in sehr unterschiedlichen Bewertungszahlen die 13 weiteren namhaften, traditionellen „Wiesn-Festzelte“. So hatten das zumindest etwa 2600 Testpersonen zuletzt in 2014 und hoffentlich auch nüchtern nachgezählt.

Einige der Wiesn-Festzelte haben längst historisch ihren angestammten Stammplatz, schon seit: 1895  das Armbrustschützen- Festzelt. Wirte: Peter jr. und Katharina Inselkammer (seit 1990). Mit 7450 Plätzen Beliefert von der Brauerei: Paulaner.
Augustiner-Festhalle, seit: 1898. Wirte: Manfred und Thomas Vollmer (seit 1988) Plätze: 8500, Brauerei: Augustiner.
Bräurosl, Pschorrbräu-Festzelt seit: 1901. Wirte: Georg und Renate Heide (seit 2002) Plätze: 8400. Brauerei: Hacker Pschorr Fischer Vroni, seit: 1902. Wirte: Hans und Monika Stadtmüller (seit 2004) Plätze: 3700. Brauerei: Augustiner
Hackerbräu-Festzelt, seit: 1907. Wirte: Toni und Christl Roiderer (seit 1989) Plätze: 9300. Brauerei: Hacker Pschorr
Käfer Wies‘n-Schänke, seit: 1971 Wirte: Clarissa und Michael Käfer (seit 1995) Plätze: 3000 Brauerei: Paulaner
Löwenbräu-Festzelt, seit: 1910 Wirte: Ludwig Hagn (seit 1979) und Stephanie Spendler Plätze: 8500 Brauerei: Löwenbräu
Spatenbräu-Festzelt Ochsenbraterei, seit: 1881 Wirte: Anneliese Haberl (seit 1980) und Antje Schneider Plätze: 7000 Brauerei: Spaten
Schottenhamel-Festhalle, seit: 1867 Wirte: Michael F. (seit 2010) und Christian Schottenhamel (seit 1987) Plätze: 10 000 Brauerei: Spaten-Franziskaner-Bräu
Schützen-Festzelt, seit: 1976 Wirte: Edi, Mathias und Ludwig Reinbold Plätze: 6.550  Brauerei: Löwenbräu
Weinzelt, seit: 1984 Wirte: Stephan, Stefanie, Doris und Roland Kuffler (seit 1984) Plätze: 2500 Brauerei: Paulaner, Nymphenburger Sektkellerei
Winzerer Fähndl, seit: 1898 Wirte: Peter und Arabella Pongratz (seit 2004) Plätze: 10 000 Brauerei: Paulaner

Nur ein, seit 80 Jahren bestehendes Wiesn-Zelt wurde aus nicht ganz deutlich gewordenen Umständen jetzt aus der „Eingeschworenen Festplatz-Gilde“ geschasst, rausgeworfen, seine Existenz damit beendet. Seitdem ist Wirt-Fam.Bernie Luff mit der„Poschners Hühner-&Entenbraterei“ nicht mehr anwesend, den freien Platz bekam ein anderer: Wirt-Familie Josef Able eröffnete dort sein neues, noch kleines, Festzelt: „Zum goldenen Hahn“

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Bier-Maß Serviererinnen von anno dazumal im Paulaner Festzelt

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Hofbräu-Festzelt seit: 1955. Die Wirt-Familie Günter Steinberg betreibt das Zelt erfolgreich seit 1980.
Seit 2012 führt Ricky Steinberg das operative Geschäft zusammen mit seiner Schwester Silja, die Eltern Margot und Günter halten sich dezent mit äusserst professionellen, wachsamen Augen im Hintergrund. Plätze: 10 000 Brauerei:Hofbräu München, Musik:„Kapelle Alois Altmann und seine Isarspatzen“, ein Team von insgesamt etwa 34 Musiker/innen
Die Küche bietet Bayerische Schmankerl, von der Schweinshaxe mit Kümmeljus, Kartoffelknödel, dem „Hofbräupfandl“, gegrillte Mastente knuspriger Spanferkelbauch, Apfelblaukraut, Kartoffelknödel, bis zum Kaiserschmarr`n aus der Pfanne mit Zwetschgenröster. Das leider etwas viel zu klein geratene “½“ Hendl, war beim Wiesn-Testessen bis zur Mumienaustrocknung durchgebraten, (Etwa Regenmangel im Wienerwald?), muss von der erwähnten Petersilie auch nur geträumt haben, dafür werden sehr stolze: €10,70 fällig! Die Maß: 10,30 Euro.
Die Bedienungen sind alle einheitlich mit einem blauen Dirndl und einer blau-weiß karierten Schürze ausgestattet die aus österreichischer Fertigung stammen. Kollegiale Teamarbeit ist Trumpf: Jeweils drei Bedienungen arbeiten in einem Team auf einen Geldbeutel zusammen und teilen sich 12 Tische. Die Pflanzenbegrünte Zeltdekoration besteht aus 12 Zentner Original-Hopfen. Es ist das einzige Oktoberfestzelt mit einem Stehbereich. Der auffallend große, rotierende Engel Aloisius in der Zeltmitte, wird jeden Tag aufs Neue von übermütigen Mädchen mit Büstenhaltern und Hüten beworfen. Dank eines Motors dreht sich der Aloisius laufend (in 1 Min. 20 Sec.) um seine eigene Achse.  Die Figur des Aloisius im Hofbräu-Festzelt entstand nach der Figur des  „Münchner im Himmel“ der Trickfilm-Version von Walter und Traudl Reiner aus dem Jahr 1962.

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Kutschen-Einfahrt der Wirtsfamilie Steinberg zum Wiesn-Start

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Bayer. Heimatminister Söder beim O`zapft im Hofbräuhaus-Zelt

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Brauerei-Gespann mit Holz Bierhumpen

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Familie Steinberg präsentiert ihren Designer-Krug 2015

Familie Steinberg`s Original „Wiesn-Krug“
Originell und noch nicht kopiert, ist im Hause Steinberg die alljährliche „Wiesn-Krug“ Vorstellung. Der hauseigene Krug wird Jahr für Jahr von solchen Personen entworfen, die der Familie nahe stehen,  sympathisch sind. Ob FC- Bayern Unikat Uli Hoeneß, auch IKH Prinz Luitpold von Bayern, oder in 2015 Filmregisseur Oliver Berben. Jeder gestaltet so und wie er das möchte. Berben (Mitproduzent von Fack ju Göthe), zeigt mit seinem jetzt neuen, etwas sehr „dark-smart“ Dunkelbier-Design, seinen Geschmack, mit eigenen Notizen wie:“ Mir san Bier“ und „Das Bier muss weg“, auf seine eigene Art wie er so ein Bierkrug sehen will. Geschmack ist angeboren und man kann ihn nicht lehren.

Oktoberfest-Bier Kultur, und was heute davon noch übrig ist
Ein Gespräch mit dem HB-Braumeister Rolf Dummert bringt es an den Tag.

Verraten Sie uns das Rezept für Hofbräu Oktoberfestbier? „Da gibt es nichts zu verraten, weil es kein hundertprozentiges Rezept gibt. Bierbrauen ist nicht mit der Herstellung eines Erfrischungsgetränks zu vergleichen. Die Rohstoffe für ìs Bier sind nicht standardisiert, sie kommen direkt aus der Natur. Wie beim Wein kann auch die Qualität der Gerste oder des Hopfens je nach Jahrgang unterschiedlich sein. Der Brauer muss das Herstellungsverfahren den Rohstoffen anpassen und Schwankungen ausgleichen. Bier ist eben ein lebendiges Produkt.“
Woran orientieren Sie sich dann? „Jede Brauerei hat einen Hausgeschmack, ein sogenanntes Aromaprofil. Es ist die Kunst des Brauers, dass das Ergebnis für den Bierliebhaber immer gleich schmeckt. Der Brauer wahrt sozusagen das Aromaprofil.“
Schmeckt das Hofbräu Oktoberfestbier heute noch so wie anno dazumal?
„Ganz sicher nicht. Die Brauwissenschaft verbessert ständig die Technik z.B. durch die Möglichkeiten schonender Herstellungsverfahren. Dadurch ändert sich auch der Geschmack, er wird weicher, angenehmer. Wahrscheinlich würden die Biere von den Anfängen des Oktoberfestes unseren heutigen Erwartungen gar nicht mehr entsprechen.“ -

Die typischen Maßkrüge: Etwa 70.000 Maßkrüge bzw. 1,0l-Isar-Seidel sind auf dem Oktoberfest im Einsatz. Davon bleiben nach dem Oktoberfest etwa 20.000 Stück unversehrt übrig. Von den 50.000 fehlenden werden, trotz der hervorragenden Leistung der Security-Mannschaft, etwa 7.500 Stück als Souvenir von den Besuchern mitgenommen, die restlichen 42.500 gehen zu Bruch.

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Marstall-Front quer

Marstall Neu seit: 2014. Wirt-Familie: Siegfried und Sabine Able.
Plätze: 4080, Brauerei: Spaten-Franziskaner-Bräu Musik: Tromposaund,  Die Oberbayern, Münchner Zwietracht, seit über 20 Jahren weltweite Musik-Botschafter der Wiesn. Ein originelles Karussell ist die Musikbühne mit acht Karussellpferdchen. Die Maß Wiesn-Bier 10,30 Euro.

Wiesn-Gaudi alles noch mit gutem Geschmack? Oh Ja! Dazu im Marstall garantierte Gaudi auch für jeden Feinschmecker-Geschmack! Küchenchef: Hubert Kayr hat sich dazu „etwas fern des sonst so üblichen“ auf solchen Festplätzen, offensichtlich etwas lukullisch sehr ansprechendes einfallen lassen, bietet beispielsweise das ½ bayerische Landhendl mit lauwarmem Kartoffel-Radieserlsalat  €14,40. Ein Rindssupperl mit Leberknödel und Pfannkuchen € 6,80.  Der Vitello Bavaria, zarter Kalbstafelspitz, fein mariniert mit Gemüse-Meerrettich-Vinaigrette und Kürbiskernöl, garniert mit Pflücksalatherzen €14,80, das Franziskaner-Bräupfandl, eine deftige Kreation von Spanferkelhaxerl, Kalbsbackerl, Bratwürstl mit Weißbiersauce, Feldgemüse und Brezenknödel € 16,80. 
Für Liebhaber von BIO-zertifizierten sowie vegetarisch und veganen Speisen bietet die Küche z.B. Gemüse- Schaschlik auf Kässpatzn mit Zwiebelstroh; Holzfäller-Soja-Grillsteak mit Kartoffelgemüsesalat, ebenso glutenfreie Gerichte. Wer diese Speisenkarte in Gemütlichkeit studiert, wird um das richtige Schlemmen wohl nicht herum kommen. Es ist Wiesen-Verwöhnzeit, und es gilt wiederholt: Man gönnt sich ja sonst nichts.

Die Sitzbänke in den Boxen, im Obergeschoss und unter der Biergarten-Pergola haben alle bequeme Rückenlehnen und Sitzauflagen. Erfreulich auch, alle Tische im Festzelt sind mit Tischdecken versehen, insgesamt gesehen fühlt sich der Besucher hier wie im sehr großen aber urig-gemütlichen Restaurant. Auffallend sympathisch auch: Geschulte Marstall-Hostessen geben Hinweise für geeignete Plätze für Familien, Senioren und Behinderte.

Erst zum zweiten Mal ist die Wirt-Familie Able mit ihrem Marstall-Festzelt auf der Wiesn dabei.
Von Beginn an haben sie dazu etwas originelles, offensichtlich mit Herz und Liebe zum Projekt geschaffen. Den Fassadenentwurf  gestaltete Maximilian Fliessbach,  alias „Marsilius“.  Er entwirft auch das jeweilige Jahresmotiv das z.B. Krüge, Kaffeehaferl und das Trachtenseidentuch des Marstall-Festzelts ziert. Das Tageslicht vom typischen weiß-blauen Bayernhimmel durchflutet durch drei große Herzfenster an der vorderen Fassade tagsüber das Festzelt. Unter dem Dach auf den Längsseiten des Zeltes sind Fensterbänder zum Tageslichteinfall und zur optimalen Klimatisierung eingebaut. Ein großes Bogenfenster an der Westseite führt zum Raucherbalkon.

Wie so oft im Leben, wird es manchmal einem „Neuling“ in der gewohnten Clique nicht so leicht gemacht.
Auch Siegfried Able, obwohl lange schon Wiesn erfahren, doch seit 2014 erstmal mit dem großen Marstall dort, bekam den etwas kühlen Wind der neuen-alten Wiesn-Business-Mitstreiter sehr deutlich zu gefächert. Nur, etwa ihn an die Wand zu pusten, das wird sicherlich kaum einem seiner zahlreichen Mitbewerber gelingen. Dazu zeigt er, der dezent wie loyal erscheinende Großgastronom der er offensichtlich lange schon ist, zusammen mit Gattin Sabine und den beiden Töchtern, seinen Leistungsbeweis mit Stil, Qualitätsanspruch für die Gäste und Fair Play mit ehrlich anmutender Freundlichkeit. Beim Talent dieser Wirte-Familie ist anzunehmen, sie nutzen diesen kühlen Wind eher nur zum Vorteil, den einer emsig aktiven Windmühle!

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Marstall-Festwirt S.Able. Hier zapft der Wirt noch selber an ..

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Marstall-Münchner Zwietracht

Wirte Sabine und Siegfried Able, im Gespräch zu diesem Thema,  angesprochen auf die aktuell bekannt gewordene Situation: „Verhältnis zu den anderen großen Wirten, Ausgrenzung bei Wallfahrt und Krugpräsentation, etc." Antworten sie beide sehr tolerant.
Sabine Able: Wir schätzen die anderen Wirtekollegen sehr, zu einigen von ihnen besteht ein guter Kontakt, man hilft auch mal bei der einen oder anderen Frage.“

Und schmunzelnd meint Siegfried Able
: "Wenn wir zu einigen "typischen" Wiesnwirte-Veranstaltungen wie der Krug-Vorstellung nicht eingeladen werden, müssen wir das einfach akzeptieren. Bei den ganzen Vorberei- tungen zum Wiesnstart 2015 habe ich allerdings genug zu tun, um mir über die Situation den Kopf zu zerbrechen. Ich konzentriere mich ganz darauf, dass wir unseren Gästen wieder ein tolles Wiesn-Erlebnis bieten können."
Und fügt lächelnd noch hinzu: "Aber wenn's in fünf Jahren immer noch so ist und sich nichts geändert hat dann würde ich mir schon Gedanken machen".

Vielleicht aber hat er dazu nur übersehen: Ins Grübeln werden sicherlich eher die Anderen kommen. Denn so wie der Marstall rasch an Zulauf gewinnt, so schaut es einfach mehr als gut für die Wiesn-Zukunft aus. 
Ein altes Sprichwort sagt: "Die Zeit arbeitet für die Windmühlen." .. O`zapft is!

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Marstall-Kellnerinnen

Marstall-Servier Kellnerinnen

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Marstall-Festzelt kurz vor dem Besucher-Ansturm

Oans, zwoa, gsuffa! Die Wiesn, das Oktoberfest kennt keine Ruhe!

Und wie das immer schon war, und weiterhin so ist, wollen die Menschen alle auch ausserhalb Bayern an diesem feudalen Super-Umsatzbringer vorteilhaft auch partizipieren. Längst haben sich, und das mit nicht untüchtiger Unterstützung der Bayerischen Brauereien, weltweit ausländische Unternehmen ihr eigenes Export- Feeling-Oktoberfest zusammengebaut.
Am bekanntesten ist dafür die Partnerstadt von München, im US-amerikanischen Cincinati, die tatsächlich in den USA die größte „Wiesn-Copy“ über dem großen Teich zu bieten haben. Und selbstverständlich, ganz ohne Frage: Dort werden die feschen Dirndl, die robusten Lederhosen und das echte Oktoberfest-Bier, dazu “Appelstrudel” und “Cream Puffs” (Windbeutel), auch mit Bayern-Musi`Kapellen, dazu dem „Chicken dance“ unter Jubelgebrüll und ewigem schunkeln-auf und nieder die Besucher auf Hochtouren gebracht. Auch Frankfurt, und Palma de Mallorca oder Malaga und inzwischen auch sehr viele andere Destinationen, haben bereits ihr eigenes Oktoberfest- Duplikat. Es geht doch nichts über eine amüsant gestaltete „Hab`Spaß“-Kopie.

Doch Achtung, diese weltweiten Oktoberfest-Dubletten werden zusehend schnell überaus erfolgreich werden: Vielleicht überlegt es sich der eine oder andere Wiesn`bummler dann, bevor er hier bei kühlem Herbst-Wetter in München 2-3 Stunden in der Warteschlange zum Fest-Zelt ansteht, könnte so ein kurzer 2-Std. Flug z.B. nach  Mallorca direkt an den Sonnenstrand, an dessen Promenade tosende Oktoberfest-Bierstimmung ihn begrüßt, sicherlich von doppeltem Erlebnis-Vorteil sein.

Mit dem Fliegen muss man nicht erst warten, bis Flügel wachsen!
60 Jahre Lufthansa

Lufthansa-Crew startet während des Oktoberfestes in Jubiläums-Tracht. Von München nach Charlotte, Vancouver und Dubai / Tracht  am Flughafen und auf ausgewählten Europastrecken / “Kulinarisches Oktoberfest“ in den Lounges und an Bord

Während des Oktoberfestes heißt es wieder „Take-off“ für die Münchner Trachtencrew. In diesem Jahr ist die Crew in einer Jubiläums-Tracht zu sehen: Lufthansa nimmt ihren 60.Geburtstag zum Anlass, um die traditionelle Tracht aus den 50er Jahren nachschneidern zu lassen.
Die vierzehn Flugbegleiterinnen starten ab Mitte September zu Zielen nach Nordamerika und im  arabischen Golf: Am 16. September geht es nach Charlotte/USA, am 21. September nach Vancouver und am 29. September nach Dubai. „Bereits zum neunten Mal trägt unsere Trachtencrew bayerische Tradition in alle Welt. Von der diesjährigen Jubiläums-Tracht werden unsere Passagiere ganz besonders begeistert sein“, sagt Thomas Klühr, vom LH-Passagevorstand München.

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Die Tracht aus den 50er Jahren zeigt sich seriös und originell. Das Wiesn-Dirndl der Flugbegleiterinnen in hellblau mit eingewebtem Muster in beige ist dem damaligen Stil nachempfunden.
Die Schürze ist beige mit dezenten hellblauen Punkten. Damals hieß es in einer Zeitungsmeldung: „Lufthansa- Stewardessen in echten Dirndln werden zur Zeit des Münchner Oktoberfestes die Fluggäste an Bord der Super Constellation von New York nach Hamburg und die Passagiere auf den Lufthansa-Convair-Flugzeugen von London nach München betreuen“.
Auf ausgewählten Europastrecken tauscht eine Crew der Lufthansa CityLine wieder die Uniform gegen bayerische Tracht. Während der Wiesnzeit tragen auch viele Stationsmitarbeiter die Lufthansa-Tracht.

Die Münchner Lufthansa-Lounges begleiten die „fünfte Jahreszeit“ mit kulinarischen Höhepunkten. Die First Class Lounge bietet in dem „oktoberfestlich“ geschmückten Restaurant bayerische Schmankerl. Spezialitäten, wie gebackene Ochsenschwanzpraline und Weißbier Tiramisu, werden von den Köchen frisch zubereitet. In den Senator Lounges können Gäste Apfelstrudel, Brotzeitbrettln und Brezn genießen.
Gäste der Lufthansa First Class können während des Oktoberfests ausgewählte Spezialitäten auch an Bord genießen. So stehen beispielsweise auf dem Flug von und nach Charlotte viele kulinarische Highlights auf der Speisenkarte, darunter „Tegernseer Schnitzel“ oder eine „Bayerische Wiesn - Ente“. Ein geeister Kaiserschmarrn oder ein lauwarmer Apfelstrudel runden - das Menue on air-  sehr typisch bayerisch ab.

Michael von Hassel eröffnete seine Ausstellung: OKTOBERFEST CATHEDRALS
in der Münchner Rathausgalerie

Für den Fotokünstler Michael von Hassel hat jeder Mensch die Aufgabe, sein größtes Talent zu entdecken und zum Lebenswerk zu machen, um wirklich glücklich zu werden.

Von Hassels selbst entdecktes Talent ist die Fähigkeit, äußere Erscheinungen mit dem inneren Auge zu erfassen. Er hat sich vorgenommen, die Wirklichkeit zu dokumentieren und zu interpretieren. Sein Gespür für das Besondere, der Blick für das Wesentliche und sein Sinn für das Alltägliche führen ihn zu entschieden modernen Aufnahmen.
Aktuellster Beweis seiner Fotokunst, für die von Hassel bereits 2009 auf der Hot Art Fair in Basel mit dem Preis für den besten zeitgenössischen Künstler ausgezeichnet wurde, ist seine Bildserie "Oktoberfest Cathedrals". Hierfür hat der aus München stammende Michael von Hassel in den vergangenen Jahren als erster Künstler überhaupt alle Münchner Oktoberfestzelte in einer völlig neuen Sichtweise dokumentiert: Das leere Bierzelt nachts gegen 4 Uhr ohne Menschen. Die künstlerische Leistung liegt in der Herausarbeitung der überwältigenden Strukturen, der menschenleeren Räume, die den repräsentativen Raum wie ein offenes Herzstück sichtbar machen. Gezeigt wird die Absolutheit, die Unbedingtheit eines Bierzelts: Größe, Funktionalität und Wucht implizieren dabei den Druck, dem dieses unterliegt.
Warum leere Zelte? „Weil sich die Gesamtheit des Raumes nicht inmitten von so vielen Menschen erfassen lässt und man nur so erfährt, was das für besondere Orte diese Zelt doch sind“, so von Hassel über seine Arbeit. Entstanden ist eine einmalig-beeindruckende Bilderserie mit 16 Werken. Bis 11. Oktober 2015 wird die Ausstellung in der Kunsthalle „Rathausgalerie“ im Münchner Rathaus am Marienplatz erstmalig und komplett gezeigt.

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Der München Erlebnis-Momente Tipp:
Interessantes, praktisches Wiesn-Wissen mit Ausgehtipps in München für alle Interessen bietet das aktuelle GEO Special München & Oberbayern. Die Leser werden eingeladen, an den zernarbten Tischen und Bänken des Oktoberfestes Platz zu nehmen. Ein GEO- Special- Team hat Kapellmeister Alois Altmann und seine Musiker begleitet und zeigt in einer ausführlichen Reportage, wie die Bayern es schaffen, Tradition und Geschäftssinn in eine umwerfend erfolgreiche Mischung zu bringen. GEO Special betrachtet außerdem eines der wichtigsten Wahrzeichen Münchens: die Allianz Arena. Ein Rundgang gewährt den Lesern Einblicke in ein Stadion der Superlative und die spezielle Liebe der Stadt zum FC Bayern.

Wer eine Pause von dem Trubel machen möchte, muss weder lange suchen noch lange fahren. Denn mindestens genauso schön ist das Umland der Millionenstadt. Grund genug für GEO Special, mit der Kamera auf Entdeckungstour zu Oberbayerns schönsten Ausflugszielen zu gehen. In einer fotografischen Rundfahrt bietet das Magazin Tipps für verlockende Tagestouren zu Seen, Bergen und stillen Quellen in Oberbayern, die schönsten Routen durch die Tradition und Moderne der Stadt sowie die besten Museen, Hotels und  Restaurants und macht auch einen Abstecher zum Jakobsweg.

GEO Special München & Oberbayern soeben erschienen, umfasst 156 Seiten und kostet 8,50 Euro. Die multimediale Ausgabe für das iPad ist für 7,99 Euro erhältlich.

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