Editors Volume 2017 No III - Published and Sponsored by Corporate Social Responsibility - The Society of Art and Interculture Communications, Co.Ltd. UK - Großbritannien, Irland. Erste deutschsprachige Best Ager Internet-Journal, llustrierte für anspruchsvolle Lebensart und Touristik. |
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German Edition III. 2017 |
Gourmet - Culinarium |
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Es war einmal... weshalb das Kochen und seine Speisen |
mit den sich bietenden Gaumenfreuden, zu einer Esskultur |
und Tafelkultur sich entwickelte |
Die Ur-Brutzler, genau so kann man sie bezeichnen |
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Blicken wir kurz zurück in die sehr spannende Vergangenheit, dieser immerhin sich langsam entwickelnden Speisen-Zubereitung bis hin zu ihrer uns heute absolut faszinierenden, delikaten Kochkunst. |
Im antiken Rom waren die Männer als Köche stets sehr bevorzugt. Dafür aber in Kriegsgefangenschaft stets verschleppte Sklaven, und vorzugsweise wählte man die Köche der Griechen. |
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Von Hummercremesuppe bis Eisbombe |
Lukullische Knalleffekte waren immer schon begehrt. Die große Welt der kreativen Kochkunst freut sich auf anspruchsvolle Feinschmecker. |
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Wir verehren, wir genießen und loben was Köchinnen und Köche uns oft mit unnachahmlicher Kochkunst und Raffinesse im Team mit ihrer Küchenbrigade in Pfannen und Töpfen zubereiten. Oft sind wir verzückt nur sprachlos weil unsere Gaumen wie von Sinnen sich laben. Wir titulieren sie, die Kochkünstler dieser Welt der Kochkünste völlig unterschiedlich, meinen dabei jedoch stets das Gleiche, ob nun: Sterneköche, Spitzenköche, Starköche, Haubenköche. Sie alle haben eins gemeinsam, sie sind wahre Meisterköchinnen und Köche, Schöpfer kulinarischer Kompositionen Und sie sind sogar Glücksbringer, sie bereiten uns mit Speisegenüssen die Momente, die auf der Zunge zergehen. |
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Mit der Evolution folgten die Essenzubereiter, Speisebereiter die es seit je schon gab um aus Nahrungsmitteln einfach durch das Kochen, Braten, Dünsten usw. in variabel schmackhaften Vorgehensweisen, nahrhafte dazu auch gesunde Speisen zuzubereiten, bereits in der Antike kreative Formen annahm. Weil damals nach antiker Betrachtung eine ideale Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit im Zusammenhang erkennbar wurde, würzte und mischte der Koch oftmals mit Medizinern gemeinsam sehr intensiv Kräuter und Zutaten. So begann bereits ein Kochen mit nicht geringem Anspruchs denken. |
Bon Appétit, voilá .. Dinner in einem Separé eines Maìtre Restaurateur |
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So begann alles einmal und eigentlich war der Werdegang appetitlich mundender Kochkunst bis heute auch nur möglich, indem alle seine zuvor geschilderten Facetten erlebt, durchlitten waren, sich gesund weiter entwickeln konnten. |
Seitdem kamen während vieler Jahrzehnte die berühmtesten Köche anspruchsvoller Haute Cuisine in allen bisher erlebten Menü-Variationen häufig aus Frankreich. |
Lukullisches aus diesen Gourmet-Küchen zu genießen, dazu von einer nahezu perfekt wie stilvoll agierenden Service-Brigade zusätzlich verwöhnt zu werden, kann ein Gourmet-Erlebnis für sich sein. Regional wie International sind die Chancen schon enorm gewachsen, solche Restaurants für bleibende Erinnerungen an höchste Genießer-Momente zu besuchen. Und nur die Besten haben eine solche Zukunft. |
Claude Joseph Bail (1862-1921) "KitchenBoy II" 1893, Klassizismus, Ölgemälde auf Leinwand - Private collection |
Erlauben wir uns nun einen Zeitsprung .. |
Tatsächlich war es damals kein geringerer als ein gewisser Benjamin Franklin, (*1706 - † 1790 in Amerika) er war Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann der heutigen USA. Und von ihm, einem Schöngeist seiner Zeit, entstammt auch dieses Zitat: "Seit der Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel als es die Natur es verlangt." Dazu muss man Wissen, Franklins Leben war in hohem Maße von dem Willen geprägt, das Gemeinwesen zu fördern. Auch war sein Streben, die Lebensqualität und Bildungschancen seiner Mitmenschen zu verbessern. Geboren als Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers, bewies Benjamin Franklin über lange Zeit hinweg galt auch als ein Musterbeispiel dafür, wie man sich aus eigener Kraft und Disziplin emporarbeiten kann. |
Der „König der Köche“ war ebenso kritisch |
Und ebenso selbstbewusst uns zahlreichen Schlemmer-Fanatikern ins Gewissen redend, äußerte sich dazu einer, der es genau beobachten konnte, sogar täglich erleben musste, um die Menü-Bestellungen seiner Gäste zu erfüllen. Der „König der Köche“ aus den 70er Jahren, Paul Bocuse. Der tatsächlich einmal betonte: „ Ich finde, dass unsere Mahlzeiten immer zu reichhaltig sind. Meiner Ansicht nach sollte man beim Verlassen des Tisches noch ein bisschen Hunger haben.“ Mag sein, dass auch heute so eine Disziplin manchmal angesagt erscheint. So ganz abzuweisen ist dieser Gedanke ja wirklich nicht. |
Franklin-Porträt von Joseph-Siffred Duplessis (Ölgemälde, um 1785). Das Bild diente 1995 als Vorlage zur Darstellung Franklins auf der neugestalteten 100-US- Dollar-Banknote. |
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“Geadelter König” der Köche dieser Gourmetwelt, Maitre Paul Bocuse |
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Paul Bocuse, Auberge du Pont de Collonges, 40 rue de la Plage Collonges |
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„Ich mache das, wovon jeder Mann träumt.” |
Paul Bocuse *1926 in Collonges au Mont d'Or, nahe Lyon, in Frankreich, ist heute ein “geadelter König aller Köche”, der französische Koch und Gastronom, ebenso zahlreicher Literatur eigener Kochbuchautor. Er prägte sie, die „Nouvelle Cuisine“ |
Bocuse gilt unumstritten heute als einer der besten Köche des 20. Jahrhunderts. Er ist einer der bekanntesten Vertreter der „Nouvelle Cuisine“ und sein Restaurant L’Auberge du Pont de Collonges wurde seit 1965 gleich 45-mal in Folge mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. 1989 wurde er vom Gault-Millau zum „Koch des Jahrhunderts” ernannt. Paul Bocuse hatte viele Schüler, die selbst bekannte Köche wurden, u. a. Franz Keller, Eckart Witzigmann und Heinz Winkler. Und er ist einer der Ersten, dem für seine Pionierarbeit in der deutschen Gastronomie 1992 das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen wurde. Ein Geschmack, den man nie vergisst. |
Kalbsragout à la Apicius, oder auch: Kochen wie bei Kaiser Tiberius |
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Wie damals&heute dieses Kalbsragout geschmacklich etwa überzeugte ? |
Die Römer liebten es süß und mit starken Aromen, wie das römische Maggi -garum oder -liquamen, eine Art marinierter Fischessenzen, auch der spezielle Würz-Honigwein Muslum wird überraschen. Zugegeben, die Römer hatten nebenbei noch eine etwas -antike Vorstellung von Lebensmitteln; gewisse Absonderlichkeiten wie “Schweinsvulva und Pfauenzungen”, die werden einem heute in diesem Restaurant absolut jedoch erspart. Telefon: +049 0926597 und auch www.taberna-roma.com |
Lukullische Genuss Akzente in dieser Zeit |
Geniesser-Forum der kulinarischen Vielfalt |
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Eindeutig klar bedeutet das Kochen für den Gast aber ebenso, es bedarf hierzu nicht erst der profunden Connisseur-Erfahrungen diverser manchmal auch überzogen selbsternannter Küchenchef-Spezialisten als Genuss-Experten, deren gastronomische Tipps und Restaurant-Empfehlungen ein Feinschmecker blindlings folgen solle und muss. |
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