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Russlands Blumen in musikalischer Blütenpracht

 Deutschland und Europaweit

Blumen Russlands
Offizielle Eröffnung des IX. Internationalen Kulturfestivals „Blumen Russlands“ mit hervorragendem Galakonzert in München
Das Kultusministerium der Russischen Föderation gab ein beachtenswertes Gastspiel in München, brachte es fertig in den letzten Oktobertagen bis Anfang November 2017 zum IX. Internationalen Kulturfestival, vorgestellt in der bayerischen Landeshauptstadt München, für einige Stunden durch wunderbare, auch wertvolle, russische Musikdarbietungen den doch sonst im Alltag so befremdlich anmutenden russischen Tenor, zumindest im politischen Tagesgeschehen, einfach nur wohltuend weit, weit weg an den Rand zu schieben, ein Mäntelchen des Schweigens drüber zu legen. Dafür wunderschöne Blumen Russland zu präsentieren. Und das war gut so.

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Die Blumen der guten Gestik

Getreu dem diesjährigen Motto „Blumen Russlands“ lag dabei das Hauptaugenmerk auf hochbegabten Kindern im Bereich der Musik und der Bildenden Künste sowie auf der künstlerischen und ästhetischen Erziehung von Kindern in Russland. Und genau das zeigte ein feinsinniges, intelligentes Potenzial des kulturell Schönen. Das Programm des Internationalen Kulturfestivals „Blumen Russlands", das den wirklichen Reichtum des Landes – junge Talente – präsentiert, möchte die gegenseitige kulturelle Entwicklung der Staaten und ihr gegenseitiges Verständnis fördern.


Den Besuchern des Galakonzert wurden zu dem Anlass musisch hochbegabte Talente geboten, manche im noch zarten jugendlichen Alter, hochkonzentriert und dabei ebenso professionell, konnten sie alle, jeder für sich, das Publikum in den Bann nehmen, für sich faszinieren. Es war die Offizielle Festivaleröffnung mit dem Galakonzert klassischer Musik "Russisches Souvenir": Interpretiert durch russische junge Musiker, sämtlich sind sie Preisträger und Diplomanden gesamtrussischer und internationaler Wettbewerbe. Es war zu spüren dass da auf der Bühne der Münchner Reithalle hervorragend befähigte Nachwuchskünstler auf ihr Können aufmerksam machen Die häufigen „Bravo“-Rufe kamen aus dem Publikum, worauf deren Dankbarkeit mit ein bescheiden, sanften Lächeln der Künstler charmante erwidert wurde. 

Dieser edle kulturell nur selten derartig anspruchsvoll gebotene Musikgenuss war, um es nachträglich für die Leser hier etwas delikat wie bildlich zu gestalten, ähnlich einem „feinen Sahnehäubchen auf einem echten Smokwa“, oft „getrockneter Paradiesapfel“ genannt. Jener alt-russischen Süßigkeit aus Äpfeln, Quitten, Pflaumen und Vogelbeeren, die etwas in Vergessenheit geraten ist, Und ebenso paradiesisch waren die selten anzufindenden jungen Talente ein musikalischer Leckerbissen als Kunstgenuß.

Die „Romance“ als „Zakuska“-Vorspeise

Lange nicht so sanft gespielt, gehört davon sofort völlig ins Schwärmen geraten. So erging es vermutlich zahlreichen Besuchern des Galaabend, als zu Beginn einer Overtüre ähnlich, die „Romance“ aus dem Violinkonzert Nr. 2 d-moll op. 22» von Henryk Wieniawski, mit dem erst 10-jährigen Alexej Tischtschenko und seiner Violine in einmalig musikalischer Harmonie mit dem 15-jährigen Timofei Kalmykow am Flügel bereits erahnen lies, was für virtuose Klangdelikatessen noch folgen werden. Und so kam es dann auch. Das alles waren dann auch weniger so, wie plakativ angekündigt; „Blumen Russlands“, eher waren das alles zarte harmoniebegabte Vorboten einer neuen Generation. Immerhin alle diese jungen Musikerinnen und Musiker erwiesen sich deutlich im klassischen Sinne von anmutenden Blütenknospen. Und diese jungen Botschafter brachten uns solche Souvenirs aus dem sich sonst doch uns Europäern so „rauh erweisendem Kreml-Russland“.

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Die neuen Musik-Superstars der Klassik

Begabte Naturtalente, die mit ihrer faszinierenden nahezu engelsreinen eigenen Art komplizierte Interpretation klassischer Werke der russischen und internationalen Klassik am Klavier: (Timofei Kalmykow (15Jahre); Anna Walejewa (18); am Xylophon: Andrej Taranucha (11); mit dem Bajan/Akkordeon: Grigori Porynow (16); mit ihrer Violine: Alexej Tischtschenko (10), Anastasia Farrachowa (18); mit der Klarinette: Erik Mirsojan (15) und am Violoncello: Nikolai Wasiljew (13). Womit sie dem Abendpublikum beinahe den Atem nahmen. Standing Ovations genießen sollten. Denn ohne jeden Zweifel, spielten sie alle beinahe so routiniert und exponiert wie sonst üblich „die Alten Genies der Szene“.

Ergänzt wurden die Werke der russischen und internationalen Klassik auch noch vom Karelischen Nationaltheater mit dem Märchen Bärensohn in einer Singspielvariante in den Sprachen Karelisch, Finnisch und Wepsisch, auf der Schauspielbühne. Übrigens: Die karelische Sprache wird in der Republik Karelien und in der Oblast Twer gesprochen. Die wepsische Sprache ist die Sprache der Wepsen. Sie gehört zum ostseefinnischen Zweig der finno-ugrischen Sprachen und selten noch östlich von Sankt Petersburg und am Ladogasee gesprochen.

Beeindruckende Bilderausstellung mit Kunstschüler-Malereien

Die eine Qualität großer Meister jetzt schon beweisen, doch absolut von russischen Kindern gemalt wurden. Abgerundet waren diese von jungen Künstlern gebotenen Kunstdarbietungen mit einer kleinen sehr interessanten Ausstellung wertvoller, historischer Marionetten aus dem St.Petersburger Marionettentheater E.S.Demmeni. Dazu soll unbedingt auch betont sein: Mit solchen nur wohltuenden Impulsen die damit auch aus dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in München den Deutschen geboten waren, auf der Basis dieses nur friedlich, sympathischen Niveaus könnte Russland in Zukunft gerne weiter von sich hören und sehen lassen.

Ja, stimmt auffallend, das war eine Selektion prachtvoller „Blumen Russlands", junge Menschen untadelig mit Leistungen, die den wertvollsten, wahren Reichtum ihres Landes diskret aber selbstbewusst schlicht repräsentierten: junge engagierte Talente. Aber verklären wir besser nichts von alledem; die Zeit des Heranwachsens ist eine Zeit rascher Veränderungen.


Musik-Akzente zum entspannen, genießen, staunen

So nahe der Bühne fasziniert mitzuerleben, wie diese hochqualifizierten, noch jungen Musikinterpreten ihre Emotionen musikalisch umzusetzen begnadet fähig sind, es ging an diesem Konzertabend unter die Haut. Schön dass es das gibt. Was für eine wundervolle Welt wir manchmal erleben.

„Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst;
sie liegt in unseren Herzen eingeschlossen.“

Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881), gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller.
Aus Dostojewski, Das Dorf Stepantschikowo und seine Bewohner, 1859

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