momente_01

Editors Volume 2014 No III  -  Published and Sponsored by Corporate Social Responsibility - The Society of Art and Interculture Communications, Co.Ltd. UK - Großbritannien, Irland. Erste deutschsprachige Best Ager Online-Illustrierte für anspruchsvolle Lebensart und Touristik.
The One&Only First Time Well of Elderlys SilverAge Online Illustrated Lifestyle Journal

Special Selected Edition III.  2014

Wirtschaft & Finanz

logo_01
Geldklammer-Napoleo2
Eurogeld-europa (2)

Wirtschaft & Ökonomie

„Pecunia non olet“

Wenn du einen Menschen glücklich
machen willst, dann füge nichts
seinem Reichtum hinzu, sondern
nimm ihm einige von seinen Wünschen
-Epikur von Samosextfeld.

1E-Italien (2)
creditcards

Studie: Zinstief lässt Sparvermögen stark schrumpfen

Verbraucherschützer rät zu breitem Anlagespektrum

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wird die deutschen Sparvermögen einer Studie zufolge bis 2015 um insgesamt 35 Milliarden Euro schrumpfen lassen. Diese verlieren in diesem Jahr real rund 14 Milliarden Euro an Wert, wie die "Bild" unter Berufung auf Berechnungen der Postbank berichtete. Im nächsten Jahr liege der Vermögensverlust unterm Strich sogar bei 21 Milliarden Euro.

Angesichts der anhaltenden, historischen Niedrigzinsphase raten Verbraucherschützer dazu, Anlagen breit zu streuen - und vielleicht sogar höhere Risiken einzugehen. Sparer sollten sich nicht nur auf das Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld verlassen, sondern auch Immobilien, Immobilienfonds und weltweit streuende Aktien- Fonds mit reinnehmen, sagte der Finanzexperte von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Niels Nauhauser, dazu im Deutschlandradio Kultur. Bei breit streuenden Aktienfonds bestehe die Möglichkeit, die Inflation auszugleichen, aber mit dem Risiko, "dass zum Kaufkraftverlust auch noch ein Kursverlust hinzukommt".

Das fortgesetzte Stopfen der ungeheuren Finanzlöcher mit denen die Ölivenölstaaten ihre Staatspleite verhindern funktioniert nur mit einer defakto Nullzinspolitik. Selbst minimale Zinsen würden das Konstrukt sofort implodieren lassen. Aber von Nix kommt nix. Defakto wird mit den niedrigen Zinsen +Inflation das deutsche Volk enteignet und die Kohle nach Süden geschoben. Die Einwohner der Siestastaaten habe aber gar nix vom Schröpfen des deutschen Michels, das Geld kommt zurück und landet z.B bei den deutschen U-Boot Bauern oder den Investmentbankern der Londoner City. Der Deutsche will das aber so. Dafür sprechen die Wahlergebnisse.
Fazit des überlegten Sparen: Wir sollten alle unser Geld von den Sparkassen und Banken abheben.

_____

titel-logo-momente-winzig

____________________

Deflation und Depression als Folge der Schuldenkrise

deflation_0116

Deflation und Depression

Unter dem Begriff Deflation versteht man in der aktuellen Volkswirtschaftslehre einen allgemeinen, signifikanten und anhaltenden Rückgang des sog. Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Eine Deflation entsteht also zu dem Zeitpunkt, wenn die Geldmenge zu gering ist, die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage in logischer Konsequenz also geringer ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot. Deflation tritt üblicherweise zusammen mit einer Depression auf. Das vehement zu verhindern, ist momentan die Hauptaufgabe der Bankenkonsortien und der Staatenlenker.

Deflation und Depression eine unüberwindbare Folge der Schuldenkrise?

Deflation bezeichnet einen signifikanten und anhaltenden Rückgang des anhaltenden Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Die Deflation hat direkte und indirekte Auswirkungen zu verzeichnen. Beim deflationären Prozess verlieren Sachgüter an Wert, vor allem verschuldete Unternehmen, welche ihre Sachgüter mit Krediten finanziert haben, kommen in Schieflage. Dadurch bedingt gibt es mehr Insolvenzen, hieraus ergeben sich negative Auswirkungen für Kreditgeber und Arbeitnehmern. Das Geldvermögen hat zinsbereinigt einen höheren Wert als vor der Deflation. Dadurch steigt die Kaufkraft der Konsumenten, was zunächst einen Aufschwung am Markt bewirkt. Durch die gesteigerte Nachfrage an Produkten wirkt sich die Produktivitätssteigerung direkt auf die Marktpreise aus.

Momentan droht die Weltwirtschaft in den Zustand der Depression zu geraten. Von Depression spricht man, wenn die Wirtschaft über einen ungewöhnlich langen Zeitraum in einem Konjunkturtief verharrt. In der Depression kommt es durch ‚abnorme Liquidation‘ zur Vernichtung vieler Dinge, die ohne diese einfach weiter bestehen würden. Der Begriff der Depression wurde bisher nur auf eine Wirtschaftskrise angewandt – die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre (‚Great Depression‘). Da in einer Depression unter anderem das Preisniveau sinkt und die Endverbraucherpreise fallen, bildet sie die Grundlage für eine Deflation.
Ursachen von Deflation


Die Deflation kann auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein. Wenn sich die Volkswirtschaft auf einem absteigenden Ast befindet, reagieren die Menschen und Unternehmen vorsichtiger. Es wird nur so viel Geld wie nötig investiert, das restliche Geld wird als Rücklage für die befürchteten schlechteren Zeiten verwendet. Ein weiterer Gefahrenherd ist die Vermögens- und Kreditdeflation. Wenn viel Vermögen in Spekulationsobjekte, wie Immobilienfonds, investiert worden ist, besteht die Gefahr einer Deflation, wenn diese Spekulationen platzen. Auch der Staat kann maßgeblich zu einer Deflation beitragen. Dies geschieht wenn die Regierung die Staatsausgaben drastisch kürzt und dadurch bei gleichbleibendem Angebot eine Nachfragelücke auf den Märkten entsteht. Steigt das Angebot an Gütern auf dem Markt bei gleichbleibenden Ausgabemöglichkeiten der Bevölkerung, kann ebenfalls eine Deflation entstehen. Diese Art der Deflation kann sich durchaus positiv auf die Bevölkerung auswirken, da der durchschnittliche Wohlstand steigt.

Aktuell besteht in Europa und Amerika die Gefahr der Deflation, das frei verfügbare Einkommen ist in den letzten Jahren stetig gesunken. Die Preise am Markt fallen, immer mehr Firmen gehen in die Insolvenz. Deswegen versucht die US Notenbank Federal Reserve mit Anleihen-Einkäufen den Lohnsenkungsprozess zu bekämpfen, um die Abwärtsspirale zu stoppen. Warnendes Beispiel hierfür ist Japan, das Land befindet sich in einer Deflationsspirale. Die jährliche Inflationsrate sinkt von Jahr zu Jahr und hat mittlerweile nur noch 1,1 Prozent erreicht.

Konsequenzen für Privathaushalte

Was bedeutet eine Deflation nun für jeden Einzelnen von uns? Auf den ersten Blick scheint eine Deflation Vorteile zu haben: Die Preise für Konsumgüter sinken, Verbraucher können sich mehr leisten. Allerdings hat die Deflation Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Fast alle Branchen sind von sinkenden Umsätzen bedroht. Kunden warten auf Schnäppchen oder können schlicht immer weniger kaufen. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Wettbewerb auf dem Markt immer härter wird, da die konkurrierenden Unternehmen hart um die verbliebende Kaufkraft ihrer Kunden kämpfen müssen. Darauf müssen Arbeitgeber reagieren und für den Arbeitnehmer bedeutet das in der Konsequenz: sinkende Löhne, Bedrohung durch Arbeitslosigkeit. In der momentanen Situation hat auch das Verhalten des Staates Auswirkungen auf die Situation der Endverbraucher. Da die Staaten sparen müssen, um die riesigen Rettungspakete zu stopfen und Schuldenberge abzubauen, werden Löhne im öffentlichen Dienst gekürzt, die Renten schrumpfen und die Mehrwertsteuer kann angehoben werden.

Konsequenzen für den Staat

Durch die aktuelle Schuldenkrise mussten die europäischen Staaten ihre Liquidität drastisch erhöhen. Anders wären die Rettungspakete nicht finanzierbar gewesen. Die Europäische Zentralbank hat nun die Aufgabe, die überschüssigen Geldmengen in den nächsten Jahren wieder abzuschöpfen – ansonsten droht nach der Deflation eine Inflation. Aus Sicht eines Staates ist eine Inflation aber fast das kleinere Übel: Während einer Inflation steigen die Steuereinnahmen (z.B. durch die Mehrwertsteuer). Auch steigende Löhne treiben Steuergelder in die Kassen. Diese sogenannte kalte Progression kann schnell zusätzliche Milliarden einspielen. Gleichzeitig verringert sich durch die Inflation ein Teil der Staatsschulden automatisch. Bei der Deflation ist der Effekt genau umgekehrt: Gläubiger profitieren hier, da die Schulden an Wert gewinnen. Aus staatlicher Sicht ist eine Deflation mit stagnierendem oder rückläufigem Wachstum also das weitaus tragischere Szenario. Eine massive Depression wie sie derzeit in Griechenland zu beobachten ist, kann auf längere Sicht keiner der europäischen Staaten verkraften. Momentan ist eine Deflation die wahrscheinlichere Bedrohung: USA, Griechenland und andere stark verschuldete südeuropäische Staaten haben es uns vorgemacht. Durch die Liquiditätserhöhung ist allerdings eine darauffolgende Inflation ebenfalls realistisch.
www.finanzkrise.eu

Karikatur-Unternehmer

Karikatur aus dem 19.Jhdt. Erkennbar: unsere Probleme heute, sind nicht nicht neu erfunden. Vielleicht sollte sich genau deshalb das eigenartig, fragwürdige Finanzsystem einmal neu erfinden.

  M.B.©2014

_____

titel-logo-momente-winzig

____________________

Deflation-gross

Untergang der Handelsschiffe im Strudel der deflationären Finanzwelt

Meinung ohne Widerspruch

“Die Leute kaufen mit Geld, das sie nicht haben, Sachen die sie nicht wirklich brauchen oft um damit anderen Leuten zu imponieren, denen die sie nicht mal mögen”!  Ein sehr treffender Kommentar von Peter Zwegat, qualifizierter deutscher Schuldnerberater, Sozialpädagoge sowie TV-Darsteller, der in Berlin arbeitet.

_____

titel-logo-momente-winzig

____________________

Versicherungen für Senioren – Welche sind wirklich sinnvoll?

Zusatzversicherungen für Zahnersatz – lohnen die sich?

Zusatzversicherungen können sich für gesetzlich Versicherte lohnen, weil die gesetzlichen Kassen nicht oder nicht in vollem Umfang für Zusatzleistungen aufkommen. Die meisten Versicherungen dieser Art werden als so genannte Kompaktpakete angeboten und enthalten mehrere Leistungen:

- Zahnersatz – Brücken, Kronen, Verblendungen, Vollgebisse
- Heilpraktikerleistungen
- Sehhilfen- Brillen, Kontaktlinsen, Spezialanfertigungen
- Chefarztbehandlung

Viele Versicherungen prüfen hier allerdings das Risiko – Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand – und können Risikozuschläge erheben.

Private Krankenkasse nicht vorschnell wechseln

Je älter ein Versicherter, desto höher die Beiträge der privaten Krankenkassen. Ein voreiliger Wechsel ist allerdings nicht ratsam, weil Neuabschlüsse ab 50 Jahren kaum Beitragsvorteile bringen. Ein Wechsel in den Standarttarif ist dagegen ohne Gesundheitsprüfung möglich.
 

Welche Versicherungen brauchen Senioren wirklich

Im Alter sollten alle Versicherungen auf den Prüfstand. Folgende sind für Senioren nicht sinnvoll:
- Kapitallebensversicherung- nur sinnvoll, wenn sehr lange angespart werden kann. Wer sie hat, sollte sie aber nicht kündigen, sondern die Auszahlung abwarten.
- Unfallversicherung – für Senioren nicht zu empfehlen, weil sie um ein Vielfaches teurer ist als Policen jüngerer Versicherter
- Versicherung gegen Berufsunfähigkeit – ist ab 50 Jahren nicht mehr sinnvoll, weil Prämien enorm teuer sind. Wer sie hat, sollte sie nicht kündigen, im Alter steigt das Risiko, berufsunfähig zu werden.
- Pflegeversicherung – ist sinnvoll, wird aber kaum abgeschlossen, weil die Versicherungen einen umfangreichen Gesundheitsnachweis verlangen.

  Mehr Infos zum Thema auch auf versichertenforum.com

_____

titel-logo-momente-winzig

____________________

versicherungsvertreter_cartoon

So vermehren Sie ihr Geld ohne Sorge vor Spekulanten

sparschwein-mini

Lassen Sie Guthaben nicht zinslos auf Ihrem Girokonto liegen. Auf Tagesgeldkonten gibt es Zinsen dafür. Im Internet finden Sie die aktuellen Zinssätze.
Info auf: www.tagesgeldvergleich.net

_____

titel-logo-momente-winzig
logo_04

____________________

PREV0 (2)
momente_01