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_Wien. |
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Wiener Opernball - auch ein Stelldichein der Eitelkeiten. Der Wiener Opernball ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Faschingssaison in Österreichs Hauptstadt. Mehr noch: Wien feiert sich, und die Welt darf im Fernsehen zuschauen. |
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Mit vielen Stars und ganz ohne Skandale hatte Wien seinen bereits 57. Opernball glanzvoll gefeiert. “Wie aus einer anderen Zeit”, so beschrieben internationale Besucher, unter ihnen Oscar-Preisträgerinnen Mira Sorvino, Hilary Swank und Italo-Diva Gina Lollobrigida, das rauschende Fest am 7. Februar 2013 in der Wiener Staatsoper. |
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Bei der Eröffnung mit Ballett und Gesang verzichtete Staatsoperndirektor Dominique Meyer bewusst auf große Namen und stellte sein Ensemble in den Mittelpunkt: Valentina Nafornita sang mit "Quando M'en Vo'" aus der Oper La Boheme, Adam Plachetka mit "Fin Ch'han Dal Vino" aus der Mozart-Oper Don Giovanni. Gemeinsam sangen sie das Liebeslied "Lippen schweigen" aus der Franz Lehar-Operette: 'Die lustige Witwe”. |
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Das Wiener Staatsopernballet |
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“Es fühlt sich alles heute hier so an, als wäre ich mal kurz in die Vergangenheit gereist”, schwärmte Hollywoodstar Hilary Swank über das Wiener Ballereignis, dazu echter Walzer im im Dreivierteltakt. |
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Mira Sorvino, R.Lugner, Gina Lollobrigida Gina Lollobrigida |
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Debütantinnen beginnen den Tanz “Alles Walzer” in gelöster Tanzstimmung |
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Wer Prestige zeigen wollte, mietete eine Loge. Der Name hat Klang für sich alleine schon. Allerdings mehr Klang als Rang: denn so ein Tisch in einer Bühnenloge kostet 9.000 Euro, eine Einzelloge 10.200 Euro, eine Doppelloge 18.500 Euro, ebenso viel eine Rangloge. Das zum Thema Sitzplatz. |
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Auffallend und beinahe stilsicher, in einer von sechs weißen Pferden gezogenen Kutsche sorgte der Deutsche Modedesigner Harald Glööckler, mit im Gesicht über und über dekorierten Tropfen-Glassteinen, für den wohl spektakulärsten Moment. Zudem noch an Österreichs Vergangenheit fühlte der sich wohl verpflichtet, indem er seinen Auftritt ganz im imperialen Stil inszenierte. Begleitet wurde er von Xenia Prinzessin von Sachsen, die er mit pinkfarbenem Kleid, brauner Zopfperücke und Glitzersternen im Haar als stilisierte Kaiserin Sisi eingekleidet hatte. “Das ist der schönste Ball, den ich jemals erlebt habe”, jubelte Glööckler während des Abends. Und überzeugte schließlich noch jeden Zweifler, als er schwärmte: "Absolut, ja ich sehe überall nur Prinzessinnen und hübsche Damen heute Abend". |
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Der Umbau des eigentlichen Zuschauerraumes dauert nach Angaben der Staatsoper ganze 30 Stunden. 120 Musiker spielen in acht verschiedenen Ballbereichen. Die traditionelle Eröffnung übernehmen 144 Debütanten paare. Für die Oper ist der Ball finanziell ein Gewinn: Den Ausgaben von 2,3 Millionen Euro stehen dafür 3,4 Millionen Euro an Einnahmen gegenüber. Am Tag danach gehört die Oper traditionell den Kindern: Vormittags spielen die Wiener Philharmoniker für 7000 kleine Zuschauer je zwei Vorstellungen einer kindgerechten Form der Mozart-Oper „Die Zauberflöte”. |
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DER WIENER OPERNBALL |
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